
Das kleine Online-Marketing-Lexikon – wichtige Begriffe einfach und kurz erklärt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 SEA – ist nicht das englische Wort für See!
- 2 SMA – Was ist das?
- 3 CPC oder PPC – Keine Ahnung was das sein soll?
- 4 Targeting – auf was wird hier gezielt?
- 5 Customer Audience – schon mal gehört?
- 6 Landingpage – ist das die Page, auf der man zuerst landet?
- 7 Klickrate – wie oft meine Seite angeklickt wird?
- 8 Traffic – hat natürlich was mit Verkehr zu tun.
- 9 Conversion & Conversion Rate – Was genau ist das?
- 10 SEO – jeder spricht davon, aber was ist das genau?
- 11 SERP – ähhmmm, ist das wichtig?
In der digitalen Welt gibt es unzählbar viele Begrifflichkeiten, meist aus in englisch, sodass man schnell mal den Überblick verlieren kann, was welcher Begriff bedeutet.
Wir erklären Ihnen hier unsere 11 wichtigsten Begriffe schnell und verständlich.
SEA – ist nicht das englische Wort für See!
Search-Engine-Advertising, kurz SEA und zu deutsch Suchmaschinenwerbung. Das ist bezahlte Suchmaschinenwerbung und ein elementarer Teil des Suchmaschinenmarketings. Gesteuert wird diese Art von Onlinewerbung über definierte Such- bzw. Schlüsselworte (Keywords/Keyword-Advertising) und nach deren Priorität.
SMA – Was ist das?
Social-Media-Advertising, kurz SMA und zu deutsch Anzeigenschaltung auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, LinkedIn & Co. Bei dieser Art von bezahlter Werbung geht es nicht unbedingt um Reichweite, sondern durch präzise Targeting Optionen um eine differenzierte Zielgruppensteuerung. Letztlich um Werbekampagnen ohne großen Streuverlust.
CPC oder PPC – Keine Ahnung was das sein soll?
Cost-per-Click, kurz CPC und zu deutsch Kosten pro Klick oder pay-per-click, kurz PPC und zu deutsch zahl pro Klick. Der Werbekunde bewirbt einen Link, dieser kann aus reinem Text, einem Web-Banner oder aber einem Video bestehen, für den er pro User-Klick einen bestimmten Betrag bezahlt. Die Kosten für den Werbekunden werden von den Werbenetzwerken (Google AdWords/Google AdSense) berechnet.
Vorteil: sehr gute Auswertungen, die Größe des Werbebudgets kann flexibel gestaltet werden und den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden
Targeting – auf was wird hier gezielt?
Mit Targeting wird die genaue Zielgruppenansprache im Onlinemarketing bezeichnet. Hat man die Zielgruppe bestimmt, ist eine zielgerichtete Steuerung für die Onlinekampagne wesentlich einfacher als im analogen Sektor. Man unterscheidet verschiedene Schwerpunkte im Targeting, die gängigsten sind Umfeld & soziografisches Targeting, regionales Targeting, Keyword-Targeting, Kontext-Targeting.
Vorteil: wenig Streuverluste
Customer Audience – schon mal gehört?
Kurz: Customer Audience und Lookalike Audience sind eine spezielle Form des Targetings.
Customer Audience: Um Werbeanzeigen auf Facebook zielgenau zu platzieren werden potentielle Kunden anhand deren persönlichen Daten für eine entsprechende Werbeanzeige herausgefiltert
Lookalike Audience: für diese Art von Targeting werden die Interaktionen des Users auf Facebook mit Websites analysiert und ähnliche Seite vorgeschlagen
Landingpage – ist das die Page, auf der man zuerst landet?
Auf einer Landingpage können einzelne Produkte oder Dienstleistungen beworben werden, die aus dem Kontext der Unternehmensseite herausstechen. Aber ganz klar: eine Landingpage ist eine ganz normale Website die aber den User zu einer ganz gezielten Aktion (Conversion) animieren soll, z.B. Kauf eines bestimmten Produktes oder einer Dienstleistung.
Vorteil: mit einer Landingpage kann man einen ganz besonderen Fokus auf ein Produkt setzen und die Page auch ganz gezielt bewerben.
Klickrate – wie oft meine Seite angeklickt wird?
Fast. Hat aber tatsächlich mit Anklicken zu tun.
Die Klickrate oder Click-Trough-Rate ist die Anzahl der User, die eine geschaltete Werbeanzeige aktiv angeklickt haben und auf die Website oder Landingpage eines Unternehmens geleitet worden ist. Der Erfolg einer Werbekampagne wird an der Klickrate gemessen.
Vorteil: Sehr gutes Analyse-Tool
Traffic – hat natürlich was mit Verkehr zu tun.
nämlich mit Datenverkehr. Je mehr Datenverkehr eine Website aufweist, desto mehr Zugriffe hat sie. Die Höhe des Traffic kann als Indikator für die Attraktivität der Webpräzens gelten, solange dieser nicht durch falsch gesetzte Keywords generiert wird sog. Trash Traffic.
Conversion & Conversion Rate – Was genau ist das?
Registriert sich der Besucher einer Webpräzens? Klickt der User auf den Download? Klickt der Kunde im Onlineshop auf „kaufen“? Wenn alles mit „Ja“ beantwortet wird, dann ist die Conversion Rate maximal hoch. Steigt der potentielle Kunde aber vorher schon aus, muss man nach Gründen suchen und die Webpräzens zu optimieren. Stimmt die Zielgruppe? Stimmt das Angebot? Wie ist die User Experience, also die Nutzerfreundlichkeit?
SEO – jeder spricht davon, aber was ist das genau?
Search-Engine-Optimization, kurz SEO und zu deutsch Suchmaschinenoptimierung.
Unter diesem Begriff werden alle Maßnahmen zusammengefasst, die dazu führen sollen, eine Website in den organischen Suchergebnissen von zum Beispiel Google ganz weit vorne zu platzieren. SEO-Maßnahmen sind zum Beispiel responsive Programmierung der Internetseite (Webpräzens auf alle mobilen Endgeräte optimiert), hochwertiger Inhalt (Content).
Eine optimale Positionierung auf der Ergebnisseite ist das primäre Ziel der Suchmaschinenoptimierung. SEO ist die einzige Online-Marketingstrategie die lange noch Traffic generieren kann, auch wenn zum Beispiel keine Ads mehr geschalten werden.
SERP – ähhmmm, ist das wichtig?
Search-Engine-Results-Page, kurz SERPs und zu deutsch Suchergebnisseiten.
Und natürlich relevant, denn wer hier ganz oben gelistet, steht in der Pole-Position da Suchergebnisse nach absteigender Relevanz angezeigt werden. Das Ranking wird anhand unterschiedlicher Faktoren ermittelt wobei der Algorithmus hierzu geheim bleibt.